Wissenschaftskommunikation

In Deutschland werden eine unüberschaubare Vielzahl von Forschungsprojekten von öffentlichen, außeruniversitären oder privatlwirtschaftlichen Forschungseinrichtungen der F&E Abteilungen durchgeführt. Insbesondere bei Projekten mit Förderung der öffentlichen Hand (2013: 24.412 Millionen Euro) wird nicht nur aufgrund politischer Planungs- und Entscheidungsprozesse zurecht vermehrt eine Bürgerpartizipation und umfangreiche PR- und Öffentlichkeitsarbeit gefordert. Gleichermaßen gibt es innerhalb der Wissenschaft zu wenige Forscher, die sich aktiv um Wissenschaftskommunikation kümmern (wollen und/oder können). Nicht zuletzt die immerwährende Steigerung der Komplexität und Multidisziplinarität der Forschungsprojekte sowie die schnelle Weiterentwicklung und Veränderung der Koomunikationskanäle der Empfänger-Zielgruppen erschwert effektive Kommunikationsmaßnahmen.

Mit dem neugegründeten PIAGET Institute for Organizational and Science Communication OSC unterstützt die Forschungsgemeinschaft Verbundprojekte und Forschungsarbeiten mit der Klärung individueller Fragestellungen rund um die Entwicklung und Stärung von Fähigkeiten und Befähigungen zur Potntialentfaltung von Partizipation und Public Affairs. Sie betrachtet Mediennutzung und Informationsbeschaffung von Zielgruppen und gesellschaftlichen Stakeholder und ermittelt Möglichkeiten zur Komplexitätsreduktion und Erhöhung der Akzeptanz und Verständlichket der jeweiligen Forschungsprojekte.

Als Teil von Verbundprojekten kann das PIAGET OSC außerdem alle Kommunikationsmaßnahmen (z.B. Konzeption und Umsetzung von Informationsplatformen, Apps, Messeauftritte, PR-Maßnahmen etc.) übernehmen und sorgt für die Erfüllung der Anforderungen an die Informations- und Publizitätsmaßnahmen der Begünstigten im Rahmen der Projektförderung.